Das war der Mut-Mach-Tag 2020
Wie viele Bereiche unseres Lebens blieb auch der MUT-MACH-TAG, am 7.11.2020, nicht von den Herausforderungen der Corona-Pandemie verschont: Erst wenige Tage vor der Veranstaltung stand fest, ob und in welcher Form unsere Veranstaltung tatsächlich stattfinden kann.
Da wir uns jedoch auf verschiebe Szenarien vorbereitet hatten und fest entschlossen waren, die Veranstaltung trotz aller Widrigkeiten durchzuführen, um auch in dieser besonders fordernden Zeit Betroffene und deren Angehörigen zu unterstützen, konnte die Veranstaltung – nicht zuletzt dank der Bemühungen unseres Kooperationspartners St. Virgil – in entsprechend abgeänderter Form stattfinden.
Die Teilnehmer des Podiums hatten sich in St. Virgil eingefunden, Besucher konnten der Veranstaltung per LIVE-STREAM im Internet sicher beiwohnen und im Anschluss an den Vortrag und die Diskussion auch Fragen stellen.
Die ersten beiden Teile der Veranstaltung wurden dabei aufgezeichnet, sodass wir diese nun hier zum Nach-Sehen veröffentlichen können. Wir hoffen, damit auch Menschen unterstützen zu können, die am MUT-MACH-TAG selbst nicht teilnehmen konnten.
Teil 1:
Im ersten Teil der Veranstaltung sprach Mag. Alain Nickels, Psychoonkologe an der Ökologischen Rehabilitation in St. Veit im Pongau, darüber, was die Lebensqualität positiv beeinflussen kann und welche Energiequellen einen Beitrag zum Gesundungsprozess leisten können.
Dabei ging er auch auf das Thema „Sexualität“ ein, das gerade bei einer Krebserkrankung immer noch ein großes Tabuthema ist.
Teil 2:
Im Anschluss an den Vortrag diskutierten eine Betroffene und wieder Genesene, ein Angehöriger und Mag. Alain Nickels, moderiert von Margit Waldner, was neben der medizinischen Therapie bei der Bewältigung von Krebs helfen kann.
Positivbeispiele aus der Praxis und persönliche Schilderungen zeigten dabei Möglichkeiten auf und können dazu dienen, neue Wege für die Bewältigung der Situation zu finden.
Der Mut-Mach-Tag 2020 wurde unterstützt von:
